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Karl Hofer (1878-1955)

1878 am 11. Oktober in Karlsruhe geboren, früher Tod der Eltern, Waisenhaus
1892 Ausbildung zum Kaufmann
1896 Stipendium für die Akademie der Künste in Karlsruhe, Schüler von Robert Poetzelberger und Hans Thoma
1897–1900 zahlreiche Auslandsaufenthalte, u.a. Schweiz und Frankreich
1903 Heirat mit Mathilde Scheinberger und Übersiedlung nach Rom, drei Söhne
1908 Umzug nach Paris
1910–1913 Mehrere Reisen nach Indien sowie die Übersiedlung nach Berlin
1920 Berufung als Lehrer später Professor an die Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst in Berlin
1923 Mitglied der "Preußischen Akademie der Künste“
1927 Mitbegründer der Badischen Sezession
1929 Aufnahme in den Senat der "Preußischen Akademie der Künste“
1933 Hofer wird das Lehramt entzogen und erhält ein vollständiges Berufsverbot
1937 werden seine Werke als "entartet" bezeichnet, aus den deutschen Museen entfernt und in der Ausstellung "Entarte Kunst" in München gezeigt
1943 Bombenangriffe zerstören sein Atelier, etwa 150 Gemälde und mindesten fünf Skizzenbücher gehen verloren – er kommt in ein Nervensanatorium
1945 nach dem Krieg Direktor der Hochschule für bildende Künste in Berlin
1946 Mitherausgeber der Zeitschrift „Bildende Kunst“
1948 Ehrendoktorwürde der Humboldt-Universität in Berlin und Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe
1950 Präsident des Deutschen Künstlerbundes
1953 Kunstpreis der Stadt Berlin und Verleihung des Großen Verdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland
1955 am 3. April stirbt Karl Hofer in Berlin an den Folgen eines Schlaganfalls

Verfügbare Arbeiten

Karl Hofer

Unter der Türe, um 1923

33 x 18 cm

Karl Hofer

Unter der Türe, um 1923

33 x 18 cm
Lithografie auf Velinkarton 42 x 30 cm
signiert

WV Rathenau L 68

 

900,- €