KÜNSTLER | zurück zur Übersicht
1893 | am 3.Dezember in Freiburg im Breisgau geboren |
1913 | Abitur, Studium der Kunstgeschichte an der Universität Freiburg |
1914 | Kunststudium an der Kunstakademie in Karlruhe, durch die Einberufung zum Militärdienst unterbrochen. Während des Krieges Freundschaft mit Martin Heidegger, dem Maler Hans Adolf Bühler und dem Sinologen Ernst Grosse. |
1920 | erste Einzelausstellung im Kunstverein Freiburg. In den folgenden Jahren als neusachlicher Maler in ganz Deutschland bekannt. |
1928 | Malerpreis des Deutschen Künstlerbundes Hannover, Goldene Medaille Düsseldorf; Bissier nimmt Musikunterricht in Geige, Gambe und Violoncello |
1929 | Lehrauftrag an der Universität Freiburg, Bekanntschaft mit dem Bildhauer Constantin Brâncusi; Intensivierung der Tuschearbeiten. |
1939 | Aufgabe der Position des „Akademischen Zeichenlehrers“ an der Universität Freiburg; Freundschaft mit Oskar Schlemmer; Innere Emigration in Hagnau am Bodensee |
1958 | Werner Schmalenbach bringt mit einer Ausstellung in der Kestner-Gesellschaft in Hannover den Maler Bissier wieder ins Bewusstsein der Kunstöffentlichkeit. Plötzlich einsetzende internationale Anerkennung: documenta in Kassel, Biennale in Venedig und São Paulo, 1963 Boston/USA. Ruhesitz in der Schweiz |
1958 | Cornelius-Preis der Stadt Düsseldorf |
1961 | Ehrenmitglied der Akademien der Künste in Berlin, Ehrenmitglied der Akademie der Künste Nürnberg |
1963 | Ernennung zum Professor durch das Land Baden-Württemberg |
1965 | am 18. Juni in seinem Haus in Ascona gestorben. |
20 x 21.2 cm
20 x 21.2 cm
Eiöltempera auf Leinwand
o.l. signiert und datiert 18. Juli 1957
24.000,- €