KÜNSTLER | zurück zur Übersicht
1871 | am 10. Juni in Berlin geboren |
1889 | Abendkurse in Zeichnen und Modellieren bei Bildhauer Ludwig Manzel |
1890 | Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten der Eltern Abgang Straubes vom Gymnasium |
1890-93 | Lehre als Dekorationsmaler |
1894-95 | Wehrdienst |
1895-96 | Ausbildung zum Zeichenlehrer an der Königlichen Kunstschule in Berlin bei Philipp Franck; Anregungen durch Gustave Courbet und die Schule von Barbizon |
1896-98 | Studium der freien Malerei an der Königlichen Akademischen Hochschule für Bildende Künste in Berlin; Meisterschüler des Historienmalers Josef Scheurenberg, 1898 Studienabbruch |
1900-01 | Zeichenlehrer in Koblenz. Beurlaubung von Schuldienst: Studienreisen nach München, Paris, Madrid |
1901 | Rückkehr in den Schuldienst, Straube beginnt seine künstlerischen Überlegungen schriftlich festzuhalten |
1908-18 | mit der Unterbrechung durch den Kriegsdienst im 1. Weltkrieg Landschafts- und Bildnismaler in Koblenz |
1908-11 | Regelmäßige Aufenthalte in Paris, Schüler der Académie Matisse |
1908-14 | Studienreisen nach England, Spanien, Italien sowie nach Tunesien |
1915-16 | Studium an der Kunstakademie in Stuttgart bei Adolf Hölzel |
1918 | Übersiedlung nach Berlin; Heirat |
1919 | Zeichenlehrer an der Königlichen Kunstschule sowie ab 1920 Zeichenlehrer am Prinz-Heinrich-Gymnasium, das Pastell wird zu Straubes bevorzugter Technik |
1925 | Unzufriedenheit mit der Kunstszene der Großstadt und mit dem Lehrerberuf; Übersiedlung nach Neufrach am Bodensee |
1925-29 | Lehrer an der Schule Schloß Salem; Landschaften in Pastell und Aquarell |
1928 | Längerer Aufenthalt in Südfrankreich (Sanary) |
1929 | Versetzung in den vorzeitigen Ruhestand, um frei als Maler arbeiten zu können, Reisen nach Italien und Jugoslawien |
ab 1940 | Günter Frühtrunk ist für fünf Jahre sein Schüler |
1945 | Straube verliert beide Söhne im Krieg |
nach 1947 | Zahlreiche Ausstellungen und Würdigungen |
1954 | am 3. Mai in Neufrach/Bodensee gestorben |