KÜNSTLER | zurück zur Übersicht
1868 | am 16. Mai in Stellingen in der Nähe von Hamburg geboren. Sein Vater war Friedhofsgärtner und Totengräber, seine Mutter arbeitete in der Bleicherei. Nach der Schulzeit Arbeit in der Bleicherei und acht Jahre in einem Hamburger Wirtshaus.In der Freizeit malen und zeichnen. Entdeckt und gefördert durch Alfred Lichtwark |
1890-1892 | Besuch der Gewerbeschule in Hamburg. |
1893-1899 | Studium an der Kunstakademie Karlsruhe bei Robert Poetzelberger und Leopold von Kalckreuth. Freundschaft mit Karl Hofer und Emil Rudolf Weiß;Meisterschüler von Leopold von Kalckreuth. |
1899 | Wilhelm Laage beginnt mit Holzschnitten und Lithografien. Im gleichen Jahr folgt er seinem Lehrer von Kalckreuth an die Akademie nach Stuttgart |
1900-1901 | Paris-Aufenthalt. Sieht die van-Gogh-Ausstellung in der Galerie Bernheim |
1903 | Erste Museums-Ankäufe: Karl Ernst Osthaus für das Folkwang Museum Essen |
1904 | Große Kunstausstellung Dresden und Wien. Er heiratet die Mitschülerin Hedwig Kurt aus Reutlingen und zieht nach Cuxhaven. Freundschaft mit Gustav Schiefler |
1906 | gemeinsam mit Wassily Kandinsky Teilnahme als Gast bei der Brücke-Ausstellung in Dresden. |
1907 | Übersiedlung nach Reutlingen, im Sommer jeweils in Cuxhaven und in der Altenwalder Heide |
1912 | Gustav Schiefler veröffentlicht Laages ersten Œuvre-Katalog |
1914 | Villa-Romana-Preis, Ehrenpreis der Stadt Leipzig, Staatsmedaille der Internationalen Graphik-Ausstellung Leipzig |
1918-1921 | Jährlich in den Ausstellungen des Stuttgarter Künstlerbundes vertreten. |
1924 | Letzte Holzschnitte. |
1930 | Beim Aufbau einer Ausstellung seiner Werke in Ulm stirbt Laage am 3. Januar in Ulm |