KÜNSTLER | zurück zur Übersicht
1879 | am 29. Oktober in Dresden geboren |
1894 | Lehre als Dekorationsmaler bei Franz Schernitzky |
1898 | Schüler an der Kunstgewerbeschule in Dresden u. a. bei Max A. Rade |
1901 | Studium an der Kunstakademie Dresden bei Otto Gussmann |
1915–1919 | Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Bromberg |
1916 | 1.Einzelausstellung im Kunstsalon Emil Richter |
1919 | zurück in Dresden, Mitglied der Dresdner Sezession Gruppe 1919 später deren Vorsitzender. Freundschaft mit Otto Dix und Conrad Felixmüller, Mitglied der Novembergruppe Berlin, enge Kontakte zur Künstlergruppe „Die Brücke“ Farbholzschnitte, große Zyklern „Van Zantens glückliche Zeit“ 1919/1920; Reisen nach Italien, Österreich, Frankreich und Skandinavien |
1921 | Mitglied des Akademischen Rates Sachsen |
1925 | durch Vermittlung von Karl Hanusch Professor für Ornamentik an der Staatl. Kunstschule für Textilindustrie in Plauen berufen |
1926 | Otto Lange malt die Luther-Kirche in Ellefeld/Vogtland aus (Altargemälde, Entwürfe für die Ausmalung des Kirchenraumes und für das Altarkreuz). Dem folgte als weiterer Auftrag die künstlerische Ausführung der aufwändigen Bemalung der Eichigter Kirche 1928/29 ( 750 Quadratmeter Decken- und Wandflächen in Schiff, Sakristei und Chor) |
1933 | Amtsenthebung durch die Nationalsozialisten wegen „jüdisch-marxistischer“ Malerei, freischaffender Künstler in Dresden |
1938 | Zwei Bilder von Lange in der Berliner Ausstellung „Entartete Kunst“. |
1944 | am19. Dezember 1944 nach einer missglückten Nierenoperation in seiner Heimatstadt Dresden gestorben |