KÜNSTLER | zurück zur Übersicht
1887 | am 25. Februar in Burtscheid / Aachen geboren. Die Familie stammte ursprünglich aus Katalonien und kam über die Niederlande nach Deutschland. Erste künstlerische Ausbildung in seiner Heimatstadt bei Eugen Klinkenberg |
1907 | Wechsel an die Kunstakademie in Berlin |
1912 | Meisterschüler bei Arthur Kampf |
1914 | Zusammenarbeit für ein halbes Jahr mit Lovis Corinth, dessen impressionistische Malweise ihn jedoch nicht überzeugt. |
1918 | Mitglied der Novembergruppe Berlin |
1920 | Nach dem 1. Weltkrieg Hinwendung zur Grafik und Bildhauerei. Die Tierplastiken avancieren zu seinem Markenzeichen. Statt spontanem Ausdruck subjektiver Erlebnisse und Stimmungen sucht der Bildhauer in seinen Plastiken und Holzschnitten nach der Klarheit und Objektivität der Formen |
1932 | Berufung an die Staatliche Kunstakademie in Düsseldorf. Schon ein Jahr später von den Nationalsozialisten vertrieben. Sämtliche öffentlich ausgestellten Plastiken werden vernichtet. |
1945 | Rückkehr an die Akademie in Düsseldorf |
1947 | Neugestaltung der Kölner Domtüren machen ihn zum bekanntesten deutschen Bildhauer der Nachkriegszeit. Danach entstehen auch Fenster im Westturm des Aachener Münsters und die Portale der Weltfriedenskirche in Hiroshima. Besonderen Einfluss übt Mataré auf Joseph Beuys aus, der zu seinen berühmtesten Schülern zählt. |
1949 | Mitbegründer der Neuen Rheinischen Sezession |
1951 | Vorstand, 1961-1965 Ehrenvorstand des Deutschen Künstlerbundes |
1953 | Großer Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen |
1955+1959 | Teilnahme an der documenta I und II in Kassel |
1958 | Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland |
1965 | am 29. März in Büderich gestorben |