KÜNSTLER | zurück zur Übersicht
1847 | am 20. Juli in Berlin als Sohn des wohlhabenden jüdischen Industriellen Louis Liebermann und seiner Frau Philippe (geborene Haller) geboren. |
1859 | Haus am Berliner Platz, drei Geschwister. Erster Malunterricht bei Eduard Holbein und Carl Steffeck |
1866 | Abitur, Studium an der Philosophischen Fakultät der Universität von Berlin. |
1869-72 | Kunstschule in Weimar |
1873 | Paris –Reise, drei Jahre später nach Holland. 1878 kehrte er nach Deutschland zurück, wo er sich in München niederließ. Zugleich wurde er als freier Künstler tätig. |
1884 | Heirat mit Martha Marckwald in Berlin, ein Jahr später Geburt ihres einzigen Kindes, Käthe |
1889 | Mitorganisator für den deutschen Beitrag der Pariser Weltausstellung |
1892 | Nach dem Tod seiner Mutter zog Liebermann mit seiner Familie in das elterliche Palais am Pariser Platz. Zwei Jahre später starb auch der Vater, Liebermann wird Erbe des Palais und eines Millionenvermögens. |
1894 | Teilnahme am Pariser "Salon" |
1897 | An seinem 50. Geburtstag wird Liebermann zum Professor der Königlichen Akademie der Künste in Berlin ernannt. Im selben Jahr folgte eine Sonderschau im Rahmen der Großen Berliner Kunstausstellung. |
1898 | Mitbegründer der Künstlervereinigung "Berliner Secession", deren Vorsitz er als Präsident ab 1899 innehat. |
1914 | Nach großen Auseinandersetzungen schließt sich Liebermann der "Neuen Secession" an. |
1917 | Zum 70. Geburtstag große Gesamtschau in der Königlichen Akademie der Künste |
1920 | Berufung zum Präsidenten der Preußischen Akademie der Künste, Ehrenbürger Berlins |
1932 | Ehrenpräsident der Preußischen Akademie der Künste |
1933 | Nach der Machtergreifung Arbeits- und Ausstellungsverbot erteilt. Anschließend erklärt Liebermann seinen Austritt aus allen Ämtern und der Akademie. |
1935 | am 8. Februar im Alter von 87 Jahren in Berlin gestorben |