KÜNSTLER | zurück zur Übersicht
1884 | am 12. Februar wird Max Beckmann in Leipzig geboren |
1900-1903 | Studium an der Großherzoglichen Kunstschule in Weimar. |
1905 | Umzug nach Berlin, wo er sich der Berliner Secession anschließt |
1906 | Villa-Romana-Preis, Studienaufenthalt in Florenz, Heirat mit der Malerin Minna Tube |
1910 | Beckmann wird als jüngstes Vorstandsmitglied in die Secession gewählt. |
1913 | erste große Beckmann-Retrospektive mit 47 Gemälden, Austritt aus der Berliner Secession und Anschluss an die Freie Secession. |
1914 | als Freiwilliger im Weltkrieg zum Sanitätsdienst in Flandern |
1915 | Entlassung aus dem Militärdienst nach einem psychischen Zusammenbruch |
1919 | lehnt er eine Berufung an die Weimarer Kunstschule (das spätere Bauhaus) ab |
1925 | Übernahme des Meisterateliers der Städel-Kunstgewerbeschule in Frankfurt (Main). Scheidung von Minna Tube, Heirat mit Mathilde von Kaulbach. |
1929 | Ernennung zum Professor in Frankfurt (Main), wohnt zeitweise in Paris |
1933 | von nationalsozialistischer Seite Entziehung des Lehrauftrags. |
1937 | als „entartet“ diffamiert: 509 seiner Werke aus deutschen Museen werden beschlagnahmt. Gemeinsam mit seiner Frau emigriert er nach Paris und später Amsterdam. |
1947 | Emigration in die Vereinigten Staaten, Gastprofessur an der Washington University Art School (St. Louis) |
1949 | Beckmann unterrichtet an der Brooklyn Museum Art School (New York). |
1950 | am 27. Dezember stirbt Max Beckmann in New York. |