KÜNSTLER | zurück zur Übersicht
1871 | am 17. Juni in einer Musikerfamilie in New York geboren. |
1887 | Übersiedlung nach Deutschland, Zeichenunterricht an der Hamburger Gewerbeschule |
1888 | Aufnahme in die Königliche Kunstakademie Berlin, 190 Studienaufenthalt in Lüttich |
1892 | Feininger unternimmt die erste Reise nach Rügen. Die Ostseeküste, die er von nun an regelmäßig besucht, inspiriert ihn während seiner gesamten Schaffenszeit. |
Er verlässt Berlin und zieht nach Paris. Dort studiert er an der Académie Colarossi. | |
1901 | Heirat mit Clara Fürst, zwei gemeinsame Töchter |
1903-1909 | Aufenthalte in Paris und London. Scheidung. Heirat mit Julia Berg, sie haben drei Söhne |
1909 | wird Feininger Mitglied der Berliner Secession (bis 1913). Einfluß des französischen Kubismus und des Blauen Reiter. |
1917 | Erste große Einzelausstellung in Herwarth Waldens Galerie "Der Sturm". |
1923 | Berufung an das Bauhaus in Weimar (Meister der Formenlehre – bis 1932) |
1924 | Gründung der „Blaue Vier“ mit Kandinsky, Klee und Jawlensky, 1925 erste Ausstellung der Gruppe in New York |
1929 | erhält er von der Stadt Halle den Auftrag zu einer Stadtansicht. Es entsteht eine Serie von elf Bildern. |
1936 | Lehrtätigkeit am "Mills College" in Oakland (Kalifornien). |
1937 | endgültige Übersiedlung nach New York. In Deutschland werden 400 seiner Werke aus deutschen Museen beschlagnahmt. 19 Bilder werden in der Ausstellung "Entartete Kunst“ gezeigt. Er gilt als als "entarteter Künstler“ |
1939 | Feininger entwirft Wandbilder für die Weltausstellung in New York. Während die ersten Bilder im Exil noch stark von den Erinnerungen an die Heimat Deutschland geprägt sind, werden die Wolkenkratzer Manhattans in den folgenden Jahren zu seinem neuen Bildmotiv. |
1950 | Aquarelle gewinnen jetzt zunehmend an Bedeutung in Feiningers Œuvre. |
1956 | am 15. Januar stirbt Lyonel Feininger in New York. |