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Kurt Weinhold (1896 – 1965)

1896 am 28. September in Berlin Charlottenburg als Sohn des Bildhauers Carl Weinhold geboren
1911 nach Stationen in Essen und Bonn Übersiedlung nach München weitgehend autodidaktische Ausbildung zum Maler, Einflüsse seines Vaters und Carl von Murr
1922 Heirat mit Margarete Schüz, Übersiedlung zu ihr nach Calw; Freundschaft mit Rudolf Schlichter, Otto Dix und George Grosz
1929 Teilnahme an der 6. Ausstellung der Stuttgarter Sezession
1934 erhielt Weinhold den Rompreis der Preußischen Akademie der Künste
1935/36 Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom und in Florenz
1937 Teilnahme an der Großen Deutschen Kunstausstellung
  Offene Ablehung des nationalsozialistischen Regimes, zum "entarteten Künstler" ohne Malverbot erklärt.
  Weinhold zieht sich immer mehr in die innere Emigration zurück. Mit Kriegsbeginn wird er als Zeichner eingezogen, wo er jedoch hauptsächlich Soldaten porträtiert.
1940 wird Kurt Weinhold gesundheitsbedingt aus dem Militärdienst entlassen.
nach 1945 Annäherungen an den Surrealismus und die abstrakte Figuration
1965 in Calw gestorben

Verfügbare Arbeiten

Kurt Weinhold

Weiße Eule III , 1958

62.5 x 49.5 cm

Kurt Weinhold

Weiße Eule III , 1958

62.5 x 49.5 cm
Öl auf Malplatte
u.l. signiert und datiert verso bezeichnet, datiert und betitelt

 

 

3.900 €