KÜNSTLER | zurück zur Übersicht
1880 | am 3. Juni in Limburg an der Lahn geboren Besuch des Lessing-Gymnasiums in Frankfurt/M. |
1904 | Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, Wechsel an die Akademie nach Karlsruhe. |
1905 | Kunstakademie Stuttgart, zuerst bei Christian Landenberger, dann bei Adolf Hölzel |
1907-1912 | Meisterschüler bei Adolf Hölzel und Teil des Hölzel-Kreises |
1914 | Freistellung vom Kriegsdienst aus gesundheitlichen Gründen |
1917 | Heirat der Hölzel-Meisterschülerin Gertrud Alber in Wiesbaden |
1918 | Umzug zunächst nach Darmstadt, dann nach München. Mitglied in der Vereinigung „Das Junge Rheinland“, der „Darmstädter Sezession“, der „Münchener Neuen Secession“, der „Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst“, der „Berliner Secession“ sowie der „Novembergruppe“ Während der Räterepublik war er in Künstlerräten und Ausschüssen aktiv. |
1920-1926 | Zahlreiche Studienreisen nach Italien, Jugoslawien und nach Paris |
1928 | Verleihung des Professorentitels. In den 1920er- und 1930er-Jahren Gestaltung monumentaler Wandbilder, Mosaike und Glasfenster: unter anderem Marienfenster für die Frauenkirche in München |
1929 | Rompreis Villa Massimo |
1937 | als „entartet“ verfemt. Zahlreiche Werke werden in deutschen Sammlungen werden beschlagnahmt. Ein Werk in der Ausstellung „Entartete Kunst“. Nur noch für Aufträge der katholischen Kirche (Glasfenster, Fresken) tätig. |
1942 | am 27. August Tod in völliger Vereinsamung, seine Wohnung mit dem Atelier brannte bei einem Bombenangriff aus. |