KÜNSTLER | zurück zur Übersicht
1881 | am 31. Dezember als Sohn eines Fabrikarbeiters in Zwickau geboren. |
1898 | Lehre bei einem Dekorationsmaler. |
ab 1900 | Besuch der Staatlichen Kunstgewerbeschule. |
1902 | Meisterschüler an der Dresdener Kunstakademie. |
1906 | Bekanntschaft mit Erich Heckel, tritt der Künstlergruppe " Die Brücke“ bei. |
1907 | Paris-Aufenthalt. Kontakt zum Kreis der "Fauves", die wie die Künstler der "Brücke" den Impressionismus überwinden wollen. |
1908 | Übersiedlung nach Berlin und Mitglied der "Berliner Secession“ |
1912 | Die "Brücke" tritt aus der "Neuen Secession" aus und beschließt, sich nur noch als Gruppe an Ausstellungen zu beteiligen. Aufgrund seiner Teilnahme an einer Ausstellung der "Berliner Secession" wird Pechstein aus der "Brücke" ausgeschlossen. |
1914 | Reise durch Europa, weiter über Hongkong zu den Palau-Inseln (Südsee), die zu den Kolonien des Deutschen Reichs gehören. |
1915 | meldet sich Pechstein zum Kriegsdienst. |
1918 | gemeinsam mit Erich Mendelsohn und Rudolf Belling ist Pechstein Mitbegründer der Künstlervereinigung "Novembergruppe". |
1923 | Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, Ernennung zum Professor |
1928-1933 | Aufenthalte am Gardasee, in Frankreich und in der Schweiz. |
1933 | Pechstein wird von den Nationalsozialisten als „entartet“ erklärt, aus dem Lehramt entlassen. Malverbot. |
1935 | Erste Ausstellungen in Amerika. Pechstein nutzt dies, um einige seiner Bilder dem Zugriff der Nationalsozialisten zu entziehen. |
1937 | Ausschluss aus der Preußischen Akademie der Künste. Beschlagnahme von 326 Werken in deutschen Museen. Eine Arbeiten wird in der Ausstellung " Entartete Kunst“ gezeigt. |
1939-1945 | abwechselnd in Berlin, Leba sowie am Koser See, in den letzten Kriegsjahren in Pommern. |
1945 | Rückkehr nach Berlin, Lehrer an die Hochschule für Bildende Künste. |
1952 | Verleihung des Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland. |
1955 | am 29. Juni stirbt Max Pechstein in West-Berlin. |