KÜNSTLER | zurück zur Übersicht
1884 | am 24. Februar in Ellwangen/Jagst geboren |
1904 | nach der Matura Studium an der Königlichen Akademie der bildenden Künste Stuttgart bei Robert Poetzelberger (Zeichenklasse) und Christian Landenberger (Malklasse) |
1908-1914 | als Meisterschüler Studium bei Adolf Hölzel |
1914 | Rompreis Villa Massimo, 1.Malerpreis der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein; Der Verein der Württ. Kunstfreunde finanziert ihm ein Atelier in Stuttgart |
1914-18 | als Freiwilliger Soldat im 1. Weltkrieg |
1916-17 | Teilnahme an der legendären Ausstellung „Hölzel und sein Kreis“ Freiburg und Frankfurt a.M. |
1920 | Mitglied der „Uecht-Gruppe“ um Willi Baumeister und Oskar Schlemmer |
1924 | Realisierung des 1914 erhaltenen Rom-Preises |
1926 | längere Studienreise nach Paris |
1928 | Ruf auf eine Professur an die Akademie der Künste, Kassel – Sparmaßnahmen der Landesregierung verhindern die Realisierung |
1932 | Heirat mit Maria Bass, eigenes Haus in Stuttgart-Sillenbuch |
1933 | von den Nationalsozialisten als „entartet“ gebrandmarkt, das 1919 gemalte Bild „Vision“ wird in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe beschlagnahmt und in der Ausstellung „Entartete Kunst“ gezeigt. Nach dem Krieg führt Eberhard ein bescheidenes Leben, ohne groß auf der Kunstszene aufzutreten. |
1961 | eine Augenkrankheit führt nach mehreren Operationen zu fast vollständiger Erblindung |
1973 | Heinrich Eberhard stirbt am 3. November in Stuttgart |