KÜNSTLER | zurück zur Übersicht
1872 | am 17. November in Hettstedt (bei Halle an der Saale) geboren |
1890er | Studium an der privaten Kunstschule bei Ludwig Schmidt-Reutte (1863–1919) in München. |
1898/99 bis 1908/09 | Studium an der Berliner Akademie, bei Friedrich Kallmorgen |
1910 | Heirat mit der Malerin Else Henriette Angerstein (geb.1881), |
1914 | Ausstellung im Kunstsalon Paul Cassirer ( März ) |
1914-18 | Soldat im 1. Weltkrieg an der russischen und französischen Front |
1916 | Teilnahme an der 28. und 29.Ausstellung der Berliner Secession und an der 5. Ausstellung „Juryfreie Kunstschau Berlin“ |
1917 | Teilnahme an der 31. Ausstellung der Berliner Secession (das Bild „Dorfstraße“ 1917 wird 1918 von der Kunstsammlung des Preußischen Staates angekauft) |
1919 | Teilnahme an der Ausstellung „Juryfreie Kunstausstellung der ehemals feldgrauen Künstler, Architekten, Maler, Bildhauer im wirtschaftlichen Verbande bildender Künstler Berlin“ |
1922-27 | Teilnahme an den Ausstellungen „Juryfreie Kunstschau Berlin“ Mitglied der Künstlergruppe „Die Sieben“ (gemeinsam mit Willy Maillard, Oscar Oehme, Pater Paul Pilarski, Paul Speer, Fritz Steinert und Else Wiegandt), 1. Gruppenausstellung im März im Kunstsalon Alfred Heller, Berlin. |
1937 | als „entartet“ erklärt, ein Bild aus Museumsbesitz wird beschlagnahmt |
1939 | entkommt am 15. Oktober 1939, also über einen Monat nach Ausbruch des Weltkrieges mit seiner Frau der drohenden Deportation und reist nach Ecuador, wo er 1940 eintrifft. |
nach 1940 | Läßt sich in Guayaquil nieder, wo er bis zu seiner Pensionierung an der Kunstschule "Juan José Plaza" unterrichtet. eine Schüler gehören heute zu den bekanntesten Künstlern Ecuadors. |
1954 | stirbt er im Alter von 82 Jahren in Ecuador |
2008 | erste Ausstellungen in Deutschland nach 1933 (Berlin und Bietigheim) |
Die folgenden Publikationen können käuflich erworben werden: Bestellen Sie bitte per Email versandkostenfrei.