KÜNSTLER | zurück zur Übersicht
1851 | am 3. Dezember Bietigheim als Sohn des Tuchfabrikanten Friedrich Schönleber geboren |
1857-1864 | Volks- und Lateinschule in Bietigheim |
1865 | Gymnasium Stuttgart |
1866-1868 | Maschinenbaulehre in Hemmingen, wo der Fabrikant den jungen Schönleber bald zum Zeichnen von Maschinenteilen, Preislisten und Werbebroschüren verwendete. Hier in der Maschinenfabrik verlor er sein rechtes Auge durch einen Betriebsunfall. |
1869 | Polytechnikum Stuttgart. Professor Conz erkannte das Talent des Jungen und empfahl eine akademische Ausbildung. |
1870-1873 | Studium an der privaten Malschule des Landschafters Adolf Lier in München |
1880 | Berufung an die Großherzoglich Badische Kunstschule in Karlsruhe als Professor für Landschaftsmalerei |
1882 | heiratete Gustav Schönleber Luise Deffner, sie hatten gemeinsam drei Kinder. Der Sohn Felix wurde Bildhauer, der Sohn Hans Otto wurde Arzt und betätigte sich erfolgreich auch als Grafiker |
1891 | Mitglied der Berliner Akademie |
1911 | Pour le mérite für Wissenschaft und Künste, Ehrendoktorwürde der Universität Freiburg i. Br.. Nationale und internationale Anerkennung als Maler und Lehrer. |
1913 | Rücktritt vom Lehramt an der Karlsruher Akademie |
1917 | am 1. Februar in Karlsruhe gestorben. Sein Freund und Schüler Walter Strich-Chapell ordnet auf kaiserliche Anordnung den Nachlass des Künstlers. |
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100 Jahre Kunst an Metter und Enz
Gustav Schönleber / Walter Strich-Chapell / Richard Duschek / Theodor Werner / Alfred Kollmar / Hermann Rombach / Paul Reichle / Richard Hohly / Fritz Melis / Fred Stelzig / Bruno Diemer / Luisa Richter / Lude Döring / Wolfgang Schüle / Karl-Henning Seemann / Karlheinz Groß / Gunther Stilling / Matthias Gnatzy / Roland Bentz / Wolfgang Häberle / Uli Lüth / Robert Würth / Dieter Kränzlein / Sabine Braun
Katalogbuch zur Ausstellung März 2018
156 Seiten,120 Farbtafeln
Preis 20,- €