KÜNSTLER | zurück zur Übersicht
1930 | geboren am 13. März in Wendorf/Mecklenburg, aufgewachsen auf der Halbinsel Wustrow beginnt er in der damaligen DDR eine Lehre als Maler und Reklamegestalter |
1949-53 | Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst in Wismar |
1955-57 | Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Otto Pankok Figurative und abstrakte Holzschnitte, Fingermalereien |
1957 | lernt Yves Klein, Heinz Mack und Otto Piene kennen. Erste Nagelbilder |
1959-60 | Lichtfelder, Tastobjekte und erste sich drehende Lichtscheiben |
1961 | Günther Uecker stößt zur Gruppe ZERO, erste Lichtplantage, Lichttheater |
1962 | Erste Übernagelungen von Gebrauchsgegenständen |
1964 | Benagelung eines Klaviers im Pianohaus Kohl, Gelsenkirchen. ZERO-Präsentation auf der documenta 2. Aufenthalt und Ausstellungsbeteiligung in New York |
1966 | ZERO geht auseinander. Beteiligung an der documenta 4 in Kassel. Filmduell Gegenprojektion mit Mommartz |
1969 | Erste Sandspiralen |
1976 | Bühnenbild und Figurinen zu Richard Wagners Oper "Parsifal" für das Staatstheater Stuttgart |
1977 | Wandrelief für die UNO in Genf; Teilnahme an der documenta 6 |
1979 | Bühnenbild zu Richard Wagners Oper "Lohengrin" für die Festspiele Bayreuth. Errichtung eines "Regentors" in Winterthur/Schweiz |
1983 | Verleihung des Kaiserrings der Stadt Goslar; Installation und begleitendes Manifest zum Thema "Die Gefährdung des Menschen durch den Menschen" |
1985 | Bundesverdienstkreuz 1. Klasse "für die eigenständige Entwicklung eines künstlerischen Ausdrucks, der im In- und Ausland Anerkennung gefunden hat" |
1998 | Gestaltung des Andachtsraumes im Reichstagsgebäude |
2000 | Aufnahme in den Orden "Pour le mérite" für Wissenschaft und Künste |
2001 | Verleihung des großen Bundesverdienstkreuzes mit Stern. |
Günther Uecker lebt und arbeitet in Düsseldorf und im schweizerischen St. Gallen. |