KÜNSTLER | zurück zur Übersicht
1897 | am 21. Mai in Dresden geboren als Sohn eines Fabrikschmiedes. Auf Anraten eines Kunsthändlers änderte er seinen Namen von Conrad Felix Müller in Conrad Felixmüller. |
1911 | Aufgabe des Musikstudiums, ab Herbst 1912 Studium an der Kunstakademie in Dresden. Freundschaft mit Peter August Böckstiegel. |
1914 | Meisterschüler von Carl Bantzer, ab 1915 freischaffender Künstler (als 18-jähriger!) |
1917 | Kriegsdienst |
1918 | Heirat mit Londa Freiin von Berg, zwei Söhne (Lucca, Titus) |
1919 | Gründungsmitglied und Präsident der Dresdner Sezession Gruppe 1919, auch Mitglied der Novembergruppe. Freundschaft mit Otto Dix. Gemeinsam mit ihm, George Grosz und Franz Radziwill gilt er als Begründer der Neuen Sachlichkeit. |
1920 | Sächs. Staatspreis (Rompreis) / Frauenbild "Schwangere im Herbstwald" |
1928 | Großer Preis des Dresdner Kunstvereins |
1929 | Ausstellung in der Galerie Gurlitt, Berlin |
1931 | Sächsischer Staatspreis für Malerei |
1934 | Umzug nach Berlin-Charlottenburg |
1936 | von den Nationalsozialisten als „entartet“ eingestuft, aus dem Berliner Künstlerbund ausgeschlossen und ca. 151 seiner Werke vernichtet |
1949 | Professor an der Pädagogioschen Fakultät der Universität Halle ( bis 1961) |
1967 | Übersiedlung in die Bundesrepublik nach Berlin-Zehlendorf |
1977 | am 24. März in Berlin gestorben |